2.

Bestimmen von Lösungsenthalpien
 
Versuchszweck:
Es soll bewiesen werden, welches der vier Salze (Ammoniumchlorid, Calciumchlorid, Calciumsulfat und Kupfersulfat) am meisten Energie (Temperaturunterschied) enthält bzw. herbeiführt.

Material:
  • Thermometer
  • Spatel
  • 4 Becher
  • Magnetrührer
  • Fisch
  • Wage
  • 1g Calciumchlorid
  • 1g Ammoniumchlorid
  • Calciumsulfat
  • Kupfersulfat
  • Unterlage
  • Messbecher
  • Wasser

    Die vier Salze



    Kupfersulfat
    Calciumsulfat










    Calciumchlorid




    Ammoniumchlorid












Sicherheitsmaßnahmen:
Für diesen Versuch gilt es eine Schutzbrille zu tragen und darauf zu achten nicht in Kontakt mit den Stoffen zu kommen. Lange Haare sind zurück zu binden.
Die Stoffe sind reizend, gesundheitsschädlich und umweltschädlich


Versuchsdurchführung:
Bei allen vier Versuchen gibt man zuerst 40ml Wasser in einen Becher und legt den Rührfisch mit hinein. Anschließend schaltet man den Magnetrührer an, stellt den Becher darauf und misst die Anfangstemperatur.



    • Dann misst man 1g vom Ammoniumchlorid ab und fügt dies zum destillierten Wasser hinzu. Nach ca. 3 Minuten misst man dann die Endtemperatur und schreibt sie sich auf. Am Ende des Versuchs entsorgt man den Becher und den Inhalt sicherheitsgemäß. Achtung! Ammoniumchlorid ist Gesundheitsschädlich.


    • Für den zweiten Versuch misst man 1g vom Calcium Chlorid ab und fügt dies zum destillierten Wasser hinzu. Dann wartet man wieder ca. 3 Minuten und misst dann die Endtemperatur. Auch dies wird wieder artgerecht entsorgt. Achtung! Calcium Chlorid ist reizend.
    • Im dritten Versuch wird 1g vom Calcium Sulfat abgemessen und in das destillierte Wasser geschüttet. Anschließend wartet man ca. 3 Minuten und beginnt dann die Endtemperatur zu messen. Dieses Salz ist nicht Gefährlich, trotzdem wird es richtig entsorgt.
    • Bei dem letzten Versuch wird 1g vom Kupfersulfat in das destillierte Wasser gegeben und auch ca. 3 Minuten gewartet bis die Endtemperatur gemessen werden kann. Achtung! Kupfersulfat ist Gesundheitsschädlich und Umweltschädlich, daher sicherheitsgemäße Entsorgung des Stoffes.
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